HUMBOLDT ZUM EINSTIEG

#AvH250 – das Humboldt-Jubiläum 2019Amerika-ReiseAusstellungenHUMBOLDT ZUM EINSTIEGProyecto Humboldt Digital

Eine Dauerausstellung über Alexander von Humboldt in der Casa Humboldt in Havanna – der Weg zum ersten Alexander von Humboldt-Museum der Welt

In der kubanischen Hauptstadt Havanna eröffnet am 19. Dezember 2019 eine Dauerausstellung zu Alexander von Humboldt. Die Casa Museo Humboldt an einem historischen Ort der Altstadt wird damit zum weltweit ersten Alexander von Humboldt-Museum. In kubanischer-deutscher Kooperation erarbeitet, zeigt die Ausstellung Humboldt auf zwei Ebenen: im Kontext seiner Naturerforschung und dem seiner Begegnungen auf der fünfjährigen Amerikareise. Die Ausstellung richtet sich an kubanische wie internationale Besucher. Sie wirft einen hintergründigen und aktuellen Blick auf Humboldt in Amerika und versteht sich als Partner und Forum für Wissenschaft, Bildung und Kultur in Kuba.

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02.02.2020, Matinee: „Natur. Nach Humboldt“, Gewächshäuser des Botanischen Gartens, Berlin

Am Sonntag, dem 2. Februar 2020, findet von 11:00 bis 14:00 in den Gewächshäusern des Botanischen Gartens Berlin die Art meets Science-Matinee „Natur. Nach Humboldt“ statt. Wissenschaftler*innen und Künstler*innen präsentieren in Gesprächen, Diskussionsrunden, mit Kunst oder Musik ihre Zugänge zu der von Humboldts Naturgemälde der Tropen inspirierten 360°-Sound-Installation „You Will Go Away One Day But I Will Not“, die noch bis zum 16. Februar im Großen Tropenhaus zu erleben ist.

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Verlängert bis 16.02.2020, Ausstellung/Sound-Installation: „Natur. Nach Humboldt“ im Großen Tropenhaus des Botanischen Gartens Berlin

Mit seinem „Naturgemälde der Anden“ schuf Alexander von Humboldt 1807 einen programmatischen Entwurf für die spätere Pflanzengeographie. Diese Ikone der Wissenschaftsgeschichte vereint Naturerkenntnis und Naturerleben. Mehr als 200 Jahre später stellt das Kooperationsprojekt „Natur. Nach Humboldt“ die Frage, ob ein solcher Zugang zu Natur – ebenso wissenschaftlich wie ästhetisch – heute überhaupt noch möglich ist? Und, wenn ja: Wie würde er aussehen?
Eine Antwort geben die beiden Künstlerinnen Lucrecia Dalt (Kolumbien) und Maria Thereza Alves (Brasilien) mit ihrer Klang-Installation „You Will Go Away One Day But I Will Not“, die vom 24. Januar bis zum 2. Februar 2020 im Großen Tropenhaus im Botanischen Garten Berlin zu entdecken ist.

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18.01.2020, Humboldt-Vorträge und Diskussionsrunden beim Salon Sophie Charlotte der BBAW, Berlin

Der Salon Sophie Charlotte 2020 der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften am 18. Januar 2020 macht „Weltbilder“ zum Programm. Er widmet sich historischen Naturdarstellungen, Weltdeutungen und Weltmodellen ebenso wie aktuellen und zukünftigen Blicken auf die Welt. Über 100 WissenschaftlerInnen und KünstlerInnen eröffnen Ihnen neue Zugänge zur Welt.
In Raum 228 im 2. OG des Akademiegebäudes am Gendarmenmarkt empfängt der Historiker Étienne François als Gastgeber zu einem Abend über „Die Humboldts und die Welt“. Zu seinen Gästen zählen David Blankenstein, María Milagros Franco Suarez, Anke te Heesen, Eberhard Knobloch, Tobias Kraft, Dorothee Nolte, Antonio Rojas Castro, Frank Suder, Ute Tintemann und Luis Velázquez-Pérez.

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Faszination AvH

Alexander von Humboldts Forschungsreise in die Neue Welt ist ein Gründungsmoment moderner Wissenschaft. Sie liefert uns Impulse und Grundlagen für ein 21. Jahrhundert, das im Zeichen des Zusammendenkens und Zusammenlebens stehen muss. Von der lange verschütteten Tradition einer Humboldt’schen Wissenschaft aus lassen sich heute, am Ausgang unserer aktuellen Globalisierungsphase, neue Zukünfte denken und entfalten. Das Zusammendenken von Natur und Kultur im Horizont einer Ökologie, die sich mit Gesellschafts- und Wirtschaftsstrukturen vernetzt; der Entwurf einer Kosmopolitik, die nicht auf Machtasymme­trie, Inferiorisierung und Abhängigkeit abzielt, sondern die Zirkulation von Wissen zur Grundlage einer sich demokratisierenden Weltgesellschaft macht: Dies sind Kreuzungspunkte eines Denkens, das nicht nur an Aktualität, sondern im Zeichen neu entfachter Nationalismen, neuer Fundamentalismen und neuer globaler Ausgrenzungen vor allem an Dringlichkeit gewonnen hat.

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Pyrenäen-Landschaft und Totenmaske | Objektgeschichten der DHM-Ausstellung „Wilhelm und Alexander von Humboldt“

Von den Brüdern Humboldt wird Wilhelm häufig als der Sesshafte wahrgenommen – obwohl auch er viele Jahre seines Lebens im Ausland verbrachte und zu zahlreichen Reisen aufbrach. Ein Grund für diese Wahrnehmung mag im visuellen Gedächtnis zu den Humboldt‘schen Reisetätigkeiten liegen. Anders nämlich als Alexander fertigte Wilhelm nur wenige Zeichnungen auf seinen Reisen an. Das Gemälde der Pyrenäen, die der älterer der Humboldt-Brüder im Jahr 1799 auf seinem Weg nach Spanien bereiste, zeichnet ein anderes Bild.
Als Alexander von Humboldt am 6. Mai 1859 im Alter von 89 Jahren in Berlin verstarb, fertigte Gustav Hermann Blaeser unmittelbar danach die Totenmaske an. Die Abformung des Gesichts mit Gips oder Wachs unmittelbar nach Eintreten des Todes war im 19. Jahrhundert eine gängige Methode. Die Masken dienten zu wissenschaftlichen und pädagogischen Zwecken. Denn sie fanden unter anderem in der Künstlerausbildung Verwendung.

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