Berlin

#AvH250 – das Humboldt-Jubiläum 2019Amerika-ReiseBerlinKalenderNeues aus der Forschung

Terminänderung: Kolloquium „Humboldt y las Américas. Ein Rückblick auf das Humboldt-Jahr 2019“, Berlin

Anlässlich seines 250. Geburtstags war Alexander von Humboldt nicht nur in Deutschland in aller Munde. Besonders in Lateinamerika stand das Jahr 2019 im Zeichen einer facettenreichen Beschäftigung mit dem preußischen Weltreisenden, nicht zuletzt im Zuge der Themensaison zu Humboldt, die im Rahmen der Auswärtigen Kultur- und Bildungspolitik durchgeführt wurde.
Im Rahmen des Kolloquiums „Humboldts Netzwerke“ blicken Vertreter aus Wissenschaft, Politik und Journalismus – Carolina Chimoy, Ottmar Ette, Hans-Peter Knudsen Quevedo, Sandra Rebok und Michael Zeuske – zurück auf Leitthemen, Kontroversen und Höhepunkte eines bewegten Humboldt-Jahres auf zwei Kontinenten. Dabei soll es um das durchaus unterschiedliche Humboldt-Bild in Deutschland und Lateinamerika ebenso gehen, wie um die zahlreichen Kooperationen und Initiativen, die rund um das Gedenkjahr 2019 ins Leben gerufen wurden.

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Humboldt zum Sonderpreis: Vergünstigter Eintritt zu den Ausstellungen im DHM und MfN, Berlin

Bis 29. Februar 2020 gewähren das Deutsche Historische Museum und das Museum für Naturkunde Berlin für den Besuch ihrer aktuellen Humboldt-Sonderausstellungen einen Rabatt bei Vorlage einer aktuellen Eintrittskarte des jeweils anderen Museums.

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Amerika-ReiseBerlinBotanikEnglishHUMBOLDT ZUM EINSTIEGHumboldts VitaKalenderZeichnungen und Skizzen

02.02.2020, Matinee: „Natur. Nach Humboldt“, Gewächshäuser des Botanischen Gartens, Berlin

Am Sonntag, dem 2. Februar 2020, findet von 11:00 bis 14:00 in den Gewächshäusern des Botanischen Gartens Berlin die Art meets Science-Matinee „Natur. Nach Humboldt“ statt. Wissenschaftler*innen und Künstler*innen präsentieren in Gesprächen, Diskussionsrunden, mit Kunst oder Musik ihre Zugänge zu der von Humboldts Naturgemälde der Tropen inspirierten 360°-Sound-Installation „You Will Go Away One Day But I Will Not“, die noch bis zum 16. Februar im Großen Tropenhaus zu erleben ist.

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18.01.2020, Humboldt-Vorträge und Diskussionsrunden beim Salon Sophie Charlotte der BBAW, Berlin

Der Salon Sophie Charlotte 2020 der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften am 18. Januar 2020 macht „Weltbilder“ zum Programm. Er widmet sich historischen Naturdarstellungen, Weltdeutungen und Weltmodellen ebenso wie aktuellen und zukünftigen Blicken auf die Welt. Über 100 WissenschaftlerInnen und KünstlerInnen eröffnen Ihnen neue Zugänge zur Welt.
In Raum 228 im 2. OG des Akademiegebäudes am Gendarmenmarkt empfängt der Historiker Étienne François als Gastgeber zu einem Abend über „Die Humboldts und die Welt“. Zu seinen Gästen zählen David Blankenstein, María Milagros Franco Suarez, Anke te Heesen, Eberhard Knobloch, Tobias Kraft, Dorothee Nolte, Antonio Rojas Castro, Frank Suder, Ute Tintemann und Luis Velázquez-Pérez.

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#AvH250 – das Humboldt-Jubiläum 2019BerlinHumboldt ForumHUMBOLDT ZUM EINSTIEGVideo/Film/TV

Video-Dokumentation des Humboldt Forum: „Wer ist Alexander von Humboldt?“

Das Humboldt Forum hat eine Video-Dokumentation zusammengestellt, in der nochmals die internationalen Künstler*innen, Kurator*innen und Expert*innen – darunter Diana Rico, Fabiano Kueva, Joachim Bernauer, Ottmar Ette, Lavinia Frey, Richard Décaillet, Damiao Amaral Barbosa und Harmut Dorgerloh – zu Wort kommen, die die Feierlichkeiten rund um den 250. Geburtstag Humboldts am 13. und 14. September 2019 im Humboldt Forum gestaltet haben.

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Schreibtisch und Lama | Objektgeschichten der DHM-Ausstellung „Wilhelm und Alexander von Humboldt“

Was erzählt ein Schreibtisch über seinen Besitzer? Alexander von Humboldts Schreibtisch ist schlicht, aus Birkenholz und mit gewachster Leinwand bedeckt, er hat zwei große Schubladen und ein abnehmbares Zeichenbrett. Humboldt kaufte ihn 1827 unmittelbar nach seiner Übersiedlung von Paris nach Berlin und nutzte ihn über 30 Jahre lang bis zu seinem Tod 1859 – unter anderem für die Anfertigung des zweiten Teils seiner Kosmos-Vorlesungsreihe.
Zusammen mit einer kleinen Reisegesellschaft durchquerte Alexander von Humboldt Gebiete wie das heutige Venezuela, Peru, Mexiko, Ecuador und Kuba. Anders als bei ähnlichen Expeditionen üblich, begleitete die Gruppe kein professioneller Reisezeichner. Stattdessen dokumentierte Humboldt seine Eindrücke in den meisten Fällen selbst. Dabei nutzte er Linienzeichnungen, die dem klassizistischen Geschmack seiner Zeit entsprechend die Natur in möglichst präzisen Konturen festhielten. Diese Zeichentechnik erlaubte zugleich die äußerst rasche Anfertigung von Skizzen. So entstanden in Alexander von Humboldts Amerikaaufzeichnungen etwa 450 Abbildungen von Landschaften, Pflanzen und Tieren.

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