HiN IX, 16 (2008)
Die Ausgabe IX, 16 (2008) ist Herbert Pieper zum 65. Geburtstag gewidmet und enthält Beiträge folgender Autoren:
- Eberhard Knobloch (dt.)
- Bernd Kölbel, Martin Sauerwein, Steffen Kölbel, Cathleen Buckow (dt.)
- Ulrike Leitner (dt.)
- Ingo Schwarz (dt.)
- Christian Suckow (dt.)
- Petra Werner (dt.)
- Herbert Pieper (dt.)
- und eine Bibliographie mit den Publikationen Herbert Piepers
INHALTSVERZEICHNIS von HiN IX, 16 (2008)
Eberhard Knoblochs (BBAW) Beitrag ist anläßlich des 65. Geburtstag von Herbert Pieper ein Rückblick auf dessen Leben und auf deren Beziehung zueinander. >> zum Beitrag
In einer Erstedition wird das bisher als verschollen gegoltene Tagebuch Alexander von Humboldts über seine gemeinsame Reise mit Georg Forster nach England vorgelegt. Bei der Bearbeitung wurde deutlich, dass die Aufzeichnungen Humboldts kein Tagebuch im eigentlichen Sinne sind. Sie gleichen eher einer Sammlung wissenschaftlicher Fakten. Mit Hilfe der umfangreichen Aufzeichnungen Georg Forsters konnten die Aufzeichnungen Humboldts zeitlich eingeordnet werden. Dieses fragmentarisch vorliegende Tagebuch Alexander von Humboldt ist Thema des Artikels von Bernd Kölbel, Martin Sauerwein, Steffen Kölbel, Cathleen Buckow. >> zum Beitrag
Durch die Arbeit an Editionen wird manches Detail in der historischen und biographischen Forschung entdeckt. Im Beitrag von Ulrike Leitner wird am Beispiel eines Briefes von A. v. Humboldt an J. G. v. Cotta ein spezielles Editionsproblem dargelegt: die Korrektur einer Fehldatierung. Die für die Begründung notwendigen Recherchen erbrachten Neuigkeiten über eine Begegnung zwischen C. Ritter und A. v. Humboldt 1824 in Paris, über einige Themen, die Humboldt gerade bearbeitete, und über seine Stellung am französischen Hof. >> zum Beitrag
An Oscar M. Lieber (1830-1862) wird bis heute meist im Zusammenhang mit seinem Vater, Francis Lieber, erinnert, der als Publizist einer der einflussreichsten Deutsch-Amerikanern seiner Zeit war. Aber auch Oscar hatte eine bemerkenswerte Karriere in den Vereinigten Staaten. Nach intensiven Studien in Berlin, Göttingen und Freiberg wurde er ein erfolgreicher und produktiver Geologe. Der Aufsatz von Ingo Schwarz erinnert insbesondere an die Hilfe, die O. Lieber durch den langjährigen Freund des Vaters, Alexander von Humboldt, erfuhr. >> zum Beitrag
Christian Suckow hat für seinen Beitrag briefliche Äußerungen Alexander von Humboldts (in einem Brief an Graf Ferdinand von Galen vom 21.6.1830) werden herangezogen, um seine Haltung gegenüber einer 1830 in Aussicht stehenden Einladung der spanischen Regierung zu einem Forschungsaufenthalt in Spanien zu erläutern. Die Äußerungen lassen Schlüsse zu auf die politische Wahrnehmung Humboldts in Spanien, seine Ablehnung des spanischen restaurativen Systems und seine Position zur lateinamerikanischen Unabhängigkeitsbewegung in ihrer weltpolitischen Verflechtung um 1830. >> zum Beitrag
In Petra Werners Beitrag werden die von Humboldt verfassten Fragmente des Sibirischen Reisejournals von 1829 vorgestellt. Besonders ausführlich waren Humboldts Bemerkungen über Bodenschätze wie Gold und Diamanten und ihre Vorkommen in Russland, er notierte aber auch geographische und meteorologische Messergebnisse sowie pflanzen-geographische und zoologische Bemerkungen. >> zum Beitrag
In der Rubrik Neu gelesen möchte der Beitrag von Herbert Pieper, zuerst veröffentlicht in Mittelungen des Vereins für die Geschichte Berlins, 96 (2000) H. 4, Oktober, an Alexander von Humboldts Leben und Wirken bis 1800 und an seine Wahl in die Berliner Akademie der Wissenschaften zu Berlin erinnert werden. >> zum Beitrag
Der letzte Beitrag dieser Ausgabe ist eine Bibliographie mit den Publikationen von Herbert Pieper. >> zum Beitrag
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