11.02.2011, Kolloquium: „Was können wir heute von A.v. Humboldt lernen?“, Jena
Am Freitag, den 11. Februar, findet zum Abschied von Tilman Rhode-Jüchtern aus dem aktiven Dienst an der Friedrich-Schiller-Universität Jena ein Kolloquium unter dem Titel „Was können wir heute von Alexander von Humboldt lernen?“ statt.
Folgende Vorträge werden gehalten:
Prof. Dr. Ottmar Ette (Universität Potsdam): Zukunftsmodell Humboldt
Prof. Dr. Dr. Hans-Dietrich Schultz (Humboldt-Universität Berlin): Heroen im Visier: Alexander von Humboldt und Carl Ritter
Prof. Dr. Mirka Dickel (Universität Hamburg): Nach Humboldt. Ästhetische Erfahrung und Geo-Grafie
Prof. Dr. Tilman Rhode-Jüchtern (Universität Jena): Ein maître à penser aus didaktischer Sicht
Termin und Ort
Freitag, 11.Februar 2011, 14-18 Uhr
Rosensäle, Fürstengraben 27, Jena
Also ich bitte schon um Entschuldigung, aber diese Art, Kultur und Wissenschaft zu zelebrieren, verdirbt die Pädagogik. Ich denke, diese Geschichten könnten auch spannender erzählt werden als in langweiligen Vorträgen, Kolloquien etc., in denen „verdienstvolle Männer“ umhergeistern, die dann natürlich prompt Freimaurer waren.
Sehr geehrte Damen und Herren,
habe mir gerade die sehr interessante Sendung „Planet Wissen“ über A. v. Humboldt ansehen können.
Hervorgehoben wurde von Prof. Dr. Ette auch die humanistische Einstellung dieses verdienstvollen Mannes.
Herr Prof. Dr. Ette erschien sehr eingehend vertraut mit der Lebensgeschichte und dem Lebensbild diese wohl auch von ihm sehr geschätzten und bewunderten Mannes.
Warum aber wurde dann von ihm nicht einmal in einem Nachsatz erwähnt, dass dieser Mann – genauso wie der, dem Humboldt bekannte Goethe und Simon Bolivar, ein Freimaurerbruder war? Ich denke, das gehört ganz einfach dazu, um sein menschliches Bild, das er noch heute in Südamerika darstellt, auf eine weitere erklärende Basis zu stellen.
Mit freundlichen Grüßen,
stets Ihr H. Gerlach