Vita: Eva-Maria Siegel
Eva-Maria Siegel, Privatdozentin., Dr. phil., Jg. 1957. Studium der Germanistik in Jena ab 1980, Diplom 1985; wissenschaftliche Mitarbeiterin am Zentralinstitut für Literaturgeschichte der Akademie der Wissenschaften der DDR von 1985 bis Anfang 1992; Promotion an der Humboldt-Universität zu Berlin 1991 mit einer Arbeit über „Weibliche Jugend im Nationalsozialismus. Massenpsychologische Aspekte in Exilromanen von Hermynia Zur Mühlen, Irmgard Keun und Maria Leitner“, veröffentlicht 1993 unter dem Titel: „Jugend, Frauen, Drittes Reich“, Herbst 1991 Studienaufenthalt in Cambridge/Großbritannien, 1992 bis 1994 Postdok-Stipendiatin im Fachbereich Literatur- und Sprachwissenschaft an der Universität/Gesamthochschule Essen; 1996 bis 1998 Lise-Meitner-Stipendiatin am Institut für Deutsche Sprache und Literatur an der Universität zu Köln; Habilitation in Neuere Deutsche Literaturwissenschaft 2002 mit dem Thema „Konfigurationen der Treue. Studien zu einem literarischen Topos im späten 19. Jahrhundert und um die Jahrhundertwende“.
Allgemeine Arbeitsschwerpunkte: Literatur des 18. bis 20. Jahrhunderts, Diskursgeschichte, Mediengeschichte, Geschlechterforschung, Kulturwissenschaft.
Derzeitiger Forschungsgegenstand: “Eigenleib und Fremdkörper. Interkulturelle Perspektiven der Moderne”