Podiumsgespräch: Humboldts Russland-Reise – zweihundert Jahre später, HU Berlin, 30.08.2019
Humboldts Russland-Reise – zweihundert Jahre später HU Berlin, Senatssaal, 30.08.2019 um 19:00 Uhr Im Frühjahr 1829 folgte Alexander von Humboldt
Read MoreAuf der Spur von Alexander von Humboldt, RBB-Inforadio, 4.–11.08.2019
Auf der Spur von Alexander von Humboldt mit dem RBB-Inforadio Es geht nochmals einen kleinen medialen Schritt zurück von Humboldt-Bot
Read MoreDie Russland-Expedition. Von der Newa bis zum Altai (C.H.Beck 2019)
Mit seiner Russland-Reise im Jahr 1829 erfüllt sich für Alexander von Humboldt ein Jugendtraum. Nach dem Südamerika-Unternehmen dreißig Jahre zuvor ist es seine zweite große Expedition – die bislang jedoch weitaus weniger bekannt ist.
Auf Einladung des Zaren Nikolaus I. bereist Humboldt die Weiten des eurasischen Kontinents bis an die chinesische Grenze. Mehr als 18.000 Kilometer werden er und seine Begleiter am Ende zurückgelegt haben. Während Humboldt die Natur erforscht – Berge und Gesteine, Tiere und Pflanzen und vor allem das Klima – , durchmisst er zugleich ein Imperium, das sich in einer Phase der Repression befindet. Von politischen Zwängen kann auch er sich nicht freihalten. Aus den Reisebriefen Humboldts an den russischen Finanzminister, an den Bruder Wilhelm und den Freund François Arago sowie dem Bericht seines Begleiters Gustav Rose hat Oliver Lubrich eine mehrstimmige Erzählung von dieser Expedition zusammengestellt. Sie vermittelt ein lebhaftes Bild des schon damals international berühmten Gelehrten, aber auch des einfühlsamen Bruders und Freundes.
HiN XVIII, 34 (2017)
Die aktuelle Ausgabe von HiN enthält Artikel folgender Autoren: Tobias Kraft (dt.) Izabela Drozdowska-Broering (dt.) Ulrike Leitner (sp.) Aniela Maria
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