Russisch-Sibirische Reise

#AvH250 – das Humboldt-Jubiläum 2019Amerika-ReiseAusstellungskatalogeHUMBOLDT ZUM EINSTIEGNeues aus der ForschungRussland-Reise

Humboldts Mineral- und Gesteinssammlungen im Museum für Naturkunde Berlin

Die Wurzeln der mineralogischen Sammlung im Museum für Naturkunde Berlin reichen bis zur Gründung der Berliner Bergakademie im Jahre 1770 zurück.Alexander von Humboldt, Minerale und Gesteine im Museum für Naturkunde BerlinIm Jahre 1805 kam die von Alexander von Humboldt geschenkte Sammlung von seiner Amerikareise hinzu. Insgesamt besitzt das Museum mehr als 500 Objekte, die sich direkt auf den Forscher zurückverfolgen lassen. Weitere über 600 Stücke stehen mit seiner Russlandreise in Verbindung. Eine Auswahl dieser Mineralstufen und Gesteine wird anlässlich seines 250. Geburtstages im Mineraliensaal verteilt präsentiert und besonders hervorgehoben. Parallel zur „Humboldt-Intervention“ erscheint im Wallstein Verlag eine reich bebilderte Publikation zu Humboldts mineralogischen Sammlungsstücken als Gesamtschau und Bilanz eines fast 70 Jahre währenden Sammlerlebens.

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HUMBOLDT ZUM EINSTIEGNeues aus der ForschungRussland-ReiseZeitgenossen

Die Russland-Expedition. Von der Newa bis zum Altai (C.H.Beck 2019)

Mit seiner Russland-Reise im Jahr 1829 erfüllt sich für Alexander von Humboldt ein Jugendtraum. Nach dem Südamerika-Unternehmen dreißig Jahre zuvor ist es seine zweite große Expedition – die bislang jedoch weitaus weniger bekannt ist.
Auf Einladung des Zaren Nikolaus I. bereist Humboldt die Weiten des eurasischen Kontinents bis an die chinesische Grenze. Mehr als 18.000 Kilometer werden er und seine Begleiter am Ende zurückgelegt haben. Während Humboldt die Natur erforscht – Berge und Gesteine, Tiere und Pflanzen und vor allem das Klima – , durchmisst er zugleich ein Imperium, das sich in einer Phase der Repression befindet. Von politischen Zwängen kann auch er sich nicht freihalten. Aus den Reisebriefen Humboldts an den russischen Finanzminister, an den Bruder Wilhelm und den Freund François Arago sowie dem Bericht seines Begleiters Gustav Rose hat Oliver Lubrich eine mehrstimmige Erzählung von dieser Expedition zusammengestellt. Sie vermittelt ein lebhaftes Bild des schon damals international berühmten Gelehrten, aber auch des einfühlsamen Bruders und Freundes.

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