Mit seinem ikonischen „Naturgemälde der Anden“ schuf Alexander von Humboldt 1807 einen programmatischen Entwurf für die spätere Pflanzengeographie und vereinte Naturerkenntnis und Naturerleben. Mehr als 200 Jahre später stellt das Projekt „Natur. Nach Humboldt“ die Frage, ob ein solcher Zugang zu Natur – ebenso wissenschaftlich wie ästhetisch – heute überhaupt noch möglich ist? Und, wenn ja: Wie würde er aussehen?
Die beiden Künstlerinnen Lucrecia Dalt (Kolumbien) und Maria Thereza Alves (Brasilien) geben mit ihrer Klang-Installation „You Will Go Away One Day But I Will Not“, die vom 24. Januar bis 2. Februar 2020 täglich von 9 bis 19 Uhr im Großen Tropenhaus des Berliner Botanischen Gartens zu entdecken ist, eine Antwort.
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