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Neuerscheinung: Humboldts „Kosmos“ erstmals in chinesischer Übersetzung

Während seiner Forschungsreise durch Russland, Sibirien und Zentralasien im Jahr 1829, der zweiten großen hemisphärischen Reise nach der Expedition in die Tropen Amerikas (1799–1804), die ihn weltberühmt machte, kam Alexander von Humboldt bis zur chinesischen Grenze. Dank „einer kleinen Erweiterung unserer Reisepläne“, wie es in einem Brief an den russischen Finanzminister Cancrin vom 23. Juli 1829 heißt, setzte er die Reise entgegen der ursprünglichen Planungen von Tobolsk aus gen Osten fort. Anfang August erreichte er das Altai-Gebirge und am 17. August 1829 schließlich den chinesischen Grenzposten Baty, wo er mit dem örtlichen Befehlshaber zusammentraf.
Knapp 200 Jahre später ist Humboldt auf dem Weg ins „himmlische Reich der Mitte“ einen großen Schritt weiter und nun vielleicht erstmals wirklich dort angekommen: In China ist Mitte September 2023 die erste Übersetzung des ersten Bandes von Humboldts „Kosmos“ erschienen, besorgt von der Germanistin Gao Hong.

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23.-25.09.2021 (MS Teams): Humboldt lost in Translation? – Vorträge von Vera Kutzinski und Ulrich Päßler

Bei der Konferenz „Translating 18th- and 19th-Century Science: Interdisciplinary Perspectives“, die vom 23. bis zum 25. September an der Johannes Gutenberg Universität Mainz, Campus Germersheim ausgerichtet wird und online (via MS Teams) verfolgt werden kann, halten Vera Kutzinksi (Vanderbilt) und Ulrich Päßler vom Akademienvorhaben „Alexander von Humboldt auf Reisen – Wissenschaft aus der Bewegung“ der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften (BBAW) Vorträge zum Themenbereich „Translating Alexander von Humboldt“.

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