Wissenschaftliche Sammlungen

HUMBOLDT ZUM EINSTIEG

Alexander von Humboldts Einstellung zum Sammeln

Günter Hoppe zum 100. Geburtstag am 17. Juni 2019

Günter Hoppe hat sich als Mineraloge, als Wissenschaftshistoriker und als Direktor des Museums für Naturkunde in Berlin (1977–1981) – ab 1968 hatte er dort den Bereich Mineralogie geleitet – auch mit Alexander von Humboldt (1769–1859) und dessen wissenschaftlichen Weggefährten ausgiebig beschäftigt. Diese wissenschaftliche Tätigkeit und museale Arbeit wurde sichtbar in zahlreichen Publikationen sowie in der Organisation von Tagungen und Ausstellungen. Erwähnenswert sind etwa die Tagungen zu dem Begründer der Meteoritenkunde Ernst Florens Friedrich Chladni (1756–1827) und zu dem Physiker und Mineralogen Christian Samuel Weiss (1780–1856) sowie eine Ausstellung zur Russisch-Sibirischen Reise Humboldts mit Gustav Rose 1829. Teil der ständigen Sammlung im Mineraliensaal sind bis heute drei Vitrinen, die dem Chemiker Martin Heinrich Klaproth (1743–1817), dem Kristallographen Weiss und dem Mineralogen Rose (1798–1873) gewidmet sind.

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Amerika-ReiseBotanikNeues aus der ForschungZeitgenossen

Alexander von Humboldts und Aimé Bonplands Pflanzen im Herbarium der Universität Halle-Wittenberg

Die Pflanzensammlung (Herbarium) der Universität Halle-Wittenberg enthält eine beträchtliche Anzahl von Pflanzenexemplaren, die von Alexander von Humboldt und Aimé Bonpland während ihrer amerikanischen Reise (1799–1804) gesammelt wurden. Wir erläutern die wissenschaftliche Bedeutung der Herbarbelege und wie sie ihren Weg nach Halle fanden.

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#AvH250 – das Humboldt-Jubiläum 2019Amerika-ReiseDHM

Schmetterling-Naturselbstdruck und Kalenderstein | Objektgeschichten der DHM-Ausstellung „Wilhelm und Alexander von Humboldt“

SCHMETTERLING-NATURSELBSTDRUCK
Bereits in seiner Kindheit sammelte Alexander von Humboldt im ländlichen Tegel Insekten und Pflanzen, um die Natur kennenzulernen und in ein Ordnungsgefüge zu bringen. Farbe und Textur von organischem Material verändern sich allerdings im Laufe der Zeit. Sogenannte Naturselbstdrucke waren eine Möglichkeit, Flora und Fauna dauerhaft abzubilden.

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BerlinKalenderNeues aus der Forschung

WS 2016/17, Ringvorlesung: „Sammlungen und Sammler in Berlin. Fragen an alte und neue Bestände“, Berlin

Sammlungen und Sammler in Berlin Fragen an alte und neue Bestände Eine Veranstaltung des Botanischen Gartens und Botanischen Museums in

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Briefedition und -korrespondenzNeues aus der Forschung

„etwas hervorzubringen, was meines Königs und meines Vaterlandes werth sein kann“ – Briefe von Alexander von Humboldt an Friedrich Wilhelm III., 1805

Autor: Ingo Schwarz erschienen in HiN XVI, 31 (2015) DOI: http://dx.doi.org/10.18443/218 In seinem Brief vom 4. September 1804 hatte Alexander

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