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02.11.2016-26.02.2017, Ausstellung: „Extreme! Natur und Kultur am Humboldtstrom“, Berlin

Extreme!
Natur und Kultur am Humboldtstrom

Ausstellung in der Humboldt-Box

 Karte des Perustroms (später „Humboldtstrom“), aus: Heinrich Berghaus' Physikalischer Atlas, Gotha 1845, Spondylus-Muschel © Staatsbibliothek zu Berlin / Ethnologisches Museum, Staatliche Museen zu Berlin - Stiftung Preußischer Kulturbesitz

Karte des Perustroms (später „Humboldtstrom“), aus: Heinrich Berghaus‘ Physikalischer Atlas, Gotha 1845, Spondylus-Muschel © Staatsbibliothek zu Berlin / Ethnologisches Museum, Staatliche Museen zu Berlin – Stiftung Preußischer Kulturbesitz

Anfang November eröffnet in der Berliner Humboldt-Box die Ausstellung „Extreme! Natur und Kultur am Humboldtstrom“. Mit ihr beginnt eine Veranstaltungsreihe, die die Inhalte und das Konzept des entstehenden Humboldtforums präsenter und im Rahmen kleinerer Ausstellungen erlebbarer machen wird.

Die Ausstellung soll das Potential des künftigen Humboldtforums als Ort des Austauschs und der Vernetzung nach dem Humboldt’schen Ideal aufzeigen.

Die Ausstellung basiert auf einem Konzept des Ethnologischen Museums, der Humboldt-Universität zu Berlin, des Museums für Naturkunde sowie des Botanischen Gartens und Botanischen Museums Berlin-Dahlem. Träger ist die Humboldt Forum Kultur GmbH im Auftrag der Stiftung Humboldt Forum im Berliner Schloss.

Hierzu schreiben die Organisatoren:

Wie Mensch und Natur sich an die extreme Umwelt anpassen und welche Verflechtungen zwischen Natur und Kultur, lokalen und globalen Ereignissen bestehen, zeigt die erste Ausstellung „Extreme! Natur und Kultur am Humboldtstrom“ anhand von archäologischen Objekten und Beispielen aus der Pflanzen- und Tierwelt der Region. Die kalten, nährstoffreichen Gewässer des Humboldtstroms vor Peru gehören zu den fischreichsten der Erde – während die Küstenregion zu den trockensten Wüsten weltweit gehört. Alle paar Jahre stellt das Klimaphänomen El Niño die Verhältnisse in der Region auf den Kopf: Es regnet, wo es sonst nicht regnet, und Dürren herrschen, wo es sonst regelmäßig Wasser gibt.

In einem weiten Bogen von den wissenschaftlichen Sammlungen des 19. Jahrhunderts bis zur heutigen Klima- und Umweltforschung vermittelt die Ausstellung die heute noch aktuelle Idee Alexander von Humboldts, Natur und Mensch innerhalb eines Verbundes zu sehen.

Termin und Ort

02.11.2016 bis 26.02.2017, 10-20 Uhr

Humboldt-Box
Schlossplatz 5
10178 Berlin

Webseite zur Ausstellung

Webseite der Humboldt-Box

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