17.-18.01.2017, Tagung: „Ideen können nur nützen, wenn sie in vielen Köpfen lebendig werden“, Berlin
Abschlusskonferenz
des BMBF-Verbundprojektes
„Alexander von Humboldts Amerikanische Reisetagebücher“ der Universität Potsdam und der Staatsbibliothek zu Berlin – Preußischer Kulturbesitz
In der Ankündigung zur Veranstaltung heißt es:
Alexander von Humboldt, weltreisender Berliner und vernetzender Europäer, Sammler und Forscher – sein transdisziplinäres und aufklärerisches Wirken für Kultur und Wissenschaft stehen im Zentrum der Abschlusskonferenz des BMBF-Verbundprojekts „Alexander von Humboldts Amerikanische Reisetagebücher“.
Auf der Konferenz werden die Arbeitsergebnisse des Verbundprojekts präsentiert und Perspektiven für eine weitergehende Erschließung und Erforschung der Schriften Humboldts und seiner Zeitgenossen eröffnet.
In ihrer Keynote beschäftigt sich die Kunsthistorikerin Bénédicte Savoy mit der Frage: „Kultur(gut) besitzen? – Alexander von Humboldt und das Sammeln.“ Mehr…
Programm
Dienstag, 17.01.2017
09:30-10:00 Registrierung
10:00-11:00 Eröffnung
Hermann Parzinger
(Stiftung Preußischer Kulturbesitz)
Cornelia Quennet-Thielen
(Bundesministerium für Forschung und Bildung)
Barbara Schneider-Kempf
(Staatsbibliothek zu Berlin – Preußischer Kulturbesitz)
Ottmar Ette
(Universität Potsdam)
11:00-11:30 Keynote: Kultur(gut) besitzen? – Alexander von Humboldt und das Sammeln
Bénédicte Savoy
(Technische Universität Berlin)
11:30-12:00 Reisen mit Humboldt – Das BMBF-Verbundprojekt „Alexander von
Humboldts Amerikanische Reisetagebücher“
Sandra Ewers
(Staatsbibliothek zu Berlin – Preußischer Kulturbesitz)
Julian Drews
(Universität Potsdam)
12:00-13:30 Mittagspause (individuell)
13:30-14:00 Humboldts globale Landschaften
Ottmar Ette
(Universität Potsdam)
14:00-14:30 Humboldts Wirken in der preußischen Politik, Wissenschaft und Technik
Ursula Klein
(Max-Planck-Institut für Wissenschaftsgeschichte)
14:30-15:00 Alexander von Humboldt und die Systematisierung der Natur
Matthias Glaubrecht
(Universität Hamburg)
15:00-15:30 Kaffeepause
15:30-16:00 Inbound/outbound – Sammeln als Kommunikation bei Alexander von Humboldt
David Blankenstein
(Technische Universität Berlin)
16:00-16:30 Die Maisgöttin: Drei Perspektiven, ein Objekt – Objekt-Slam
Franziska Zörner
(Technische Universität Berlin)
Carlos Morales Merino
(Rathgen-Forschungslabor, Staatliche Museen zu Berlin –Preußischer Kulturbesitz)
Mónica Pacheco Silva
(Freie Universität Berlin)
16:30-17:00 Berlins besonderer Schatz – über die transdisziplinäre Erforschung von Sammlungen
Patricia Rahemipour
(Botanischer Garten und Botanisches Museum Berlin)
17:00-19:00 Kleiner Empfang
Mittwoch, 18.01.2017
09:30-10:00 „… von Pappkasten und Notaten – Registern umgeben“ – Alexander von Humboldts Verzettelung und Vernetzung des Wissens
Dominik Erdmann (Staatsbibliothek zu Berlin – Preußischer Kulturbesitz)
10:00-10:30 Alexander von Humboldts Gesteinsstudien in Italien. Objektbeispiele im Kontext der Tagebuchaufzeichnungen
Cettina Rapisarda
(Universität Potsdam)
10:30-11:00 Kaffeepause
11:00-11:30 Die Edition der Manuskripte zu Humboldts Reisen – Perspektiven
einer modernen Wissenschaftsforschung zum 19. Jahrhundert
Tobias Kraft
(Berlin – Brandenburgische Akademie der Wissenschaften)
11:30-12:00 Ein ungehobener Schatz? – Die Berliner Sammlungen in Krakau
Monika Jaglarz
(Jagiellonen-Bibliothek Krakau)
12:00-12:30 Kommunikation im 19. Jahrhundert – Varnhagen und Humboldt
Jutta Weber
(Staatsbibliothek zu Berlin – Preußischer Kulturbesitz)
12:30-13:00 Schlusswort
Barbara Schneider-Kempf
(Staatsbibliothek zu Berlin – Preußischer Kulturbesitz)
Anmeldung
Der Eintritt zur Konferenz ist frei. Um Anmeldung wird gebeten.
Termin und Ort
17.-18. Januar 2017
Staatsbibliothek zu Berlin – Preußischer Kulturbesitz
Potsdamer Straße 33
10785 Berlin
Veranstalter
Staatsbibliothek zu Berlin – Preußischer Kulturbesitz, Universität Potsdam
Mit freundlicher Unterstützung von: Kuhn & Bühlow Versicherungsmakler