Hieroglyphen-Gemälde aus der mexikanischen Handschrift
Diese Abbildung ist eine Reproduktion von handgezeichneten Abbildungen und gestochenen Bildtafeln, mit denen Alexander von Humboldt seine visuellen Eindrücke der Kordilleren festhielt. Die Gebirgskette der Kordilleren an der Westküste Amerikas wurde von ihm zwischen 1801 und 1808 in den Gebieten des heutigen Kolumbien und Peru erkundet und von 1810 bis 1813 in über 600 Texten seiner Vues de Cordillères et Monumens des Peuples Indigèns de l’Amérique ausgewertet.
Die Rekonstruktion und Aufbereitung der Originale erfolgte im Zuge der ersten kompletten deutschsprachigen Übersetzung von Humboldts Vues de Cordillères im Jahre 2004 durch Claudia Kalscheuer („Ansichten der Kordilleren und Monumente der eingeborenen Völker Amerikas„) und sind in dieser Edition den entsprechenden Texten zugeordnet. Neben Alexander von Humboldts mit großem Aufwand angefertigten eigenhändigen Zeichnungen sind die zeitgenössischen Künstler der Originale: Massard, Bouquet und Cloquet in Paris; Barboni, Gmelin, Pinelli, Morel und Parboni in Rom; Duttenhofer in Stuttgart sowie Wachsmann und Arnold in Berlin.
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