ifa-Stipendienprogramm „Kulturbeziehungen zu Lateinamerika – auf den Spuren Humboldts“
Das ifa-Forschungsprogramm „Kultur und Außenpolitik“ bietet Expertinnen und Experten die Möglichkeit, zu aktuellen Themen der Auswärtigen Kultur- und Bildungspolitik zu forschen und an der Schnittstelle zwischen Theorie und Praxis zu arbeiten.
Das ifa schreibt aktuell folgendes Forschungsprojekt aus:
Kulturbeziehungen zu Lateinamerika – auf den Spuren Humboldts
Alexander von Humboldt, 1769 geboren, gilt trotz mancher Widersprüche seiner Person als Wegbereiter einer aufgeklärten, kosmopolitisch ausgerichteten Wissenskultur, als globaler Netzwerker und Grenzgänger. Aufgrund seiner fünfjährigen Forschungsreise in Lateinamerika, ist er auch heute noch für die internationalen Kulturbeziehungen zwischen Deutschland und den Ländern seiner Expedition, wie Mexiko, Peru, Kolumbien oder Kuba von großer Bedeutung.
Zum Anlass seines 250. Geburtstags ist eine Themensaison in Lateinamerika mit Maßnahmen im Kultur- und Wissenschaftsbereich geplant, für die das Goethe Institut im Auftrag des Auswärtigen Amts die Projektleitung übernommen hat. Welche Projekte und Formate eignen sich für welche Zielgruppen? Wo liegen die Herausforderungen und Risiken für eine Humboldtsaison in Lateinamerika?
Format: Studie, Werkstattgespräch
Dauer: 5 Monate
Beginn: April 2018
Arbeitsort: flexibel
Die Höhe der Stipendien beläuft sich auf monatlich 1.500,00 Euro, die Höhe der Honorare für Forschungsaufträge dem entsprechend.
Ausführliche Informationen (PDF)
Bitte senden Sie Ihre vollständigen Bewerbungsunterlagen (in einem Dateianhang mit max. 3 MB) bis spätestens 26. März 2018 per E-Mail an: research(at)ifa.de