Alexander von Humboldts Neigung zur Moquerie
Autor: Kurt-R. Biermann und Ingo Schwarz
erschienen in: HiN II, 2 (2001)
Inhalt:
- Mokante Bemerkungen
- Spitznamen und Anspielungen
- Das Preußische Kultusministerium
- Andere Institutionen
- Zielscheibe Berlin
- Späße über Ärzte
- Pikanterien
- Caveat legens!
- Quellen und Literatur
Dass sich Alexander von Humboldt gern über Zeitgenossen lustig machte, war in seinem Freundes- und Bekanntenkreis wohlbekannt. Man scheute sich daher beispielsweise, vor ihm eine Geselligkeit zu verlassen, weil eine mokante Bemerkung über den Weggegangenen aus seinem Munde zu erwarten war. Kurt-R. Biermann und Ingo Schwarz wollen hier an einer Reihe von Beispielen den auch Leser unserer Tage noch erheiternden und von der Humboldt-Biographik eher stiefmütterlich behandelten Sinn für Schalkhaftigkeit beleuchten, um dadurch Neugierde auf die epistolarische Hinterlassenschaft Humboldts wecken zu helfen und ihm zugleich Gerechtigkeit widerfahren zu lassen. >> zum Beitrag