Rede zur Eröffnung der Alexander-von-Humboldt-Saison, am 13. Februar 2019 in Quito/Ecuador
Autor Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier
Erschienen in HiN XX, 38 (2019)
DOI 10.18443/282 URL http://dx.doi.org/10.18443/282
Einleitung von Ottmar Ette
Vom 11. bis zum 16. Februar 2019 führten Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier, Frau Elke Büdenbender und eine sie begleitende Delegation eine Reise nach Lateinamerika durch. Ziel waren die beiden südamerikanischen Länder Kolumbien und Ecuador. Diese Reise führte den Bundespräsidenten unter anderem nach Cartagena de Indias, ins vorgelagerte karibische Archipel der Islas del Rosario und schließlich in die Hauptstadt Bogotá. Von der Hauptstadt Kolumbiens ging es in die Hauptstadt Ecuadors, auf das pazifische Archipel der Galapagos-Inseln, zum berühmten Vulkanriesen Antisana und schließlich nach Guayaquil, von wo aus die Rückreise nach Deutschland angetreten wurde.
Die Reise folgte den Spuren Alexander von Humboldts sowie auf den Galapagos-Inseln auch Charles Darwins. Die Hommage an den preußischen Gelehrten bildete einen wichtigen Bestandteil der Besuche, die thematisch auf die Bereiche Klima und Umwelt fokussierten. Den Höhepunkt des Lateinamerika-Aufenthalts des Bundespräsidenten aber bildete seine Rede in Quito am 13. Februar 2019, mit welcher er die „Humboldt-Saison“ aus Anlass des 250. Geburtstages Alexander von Humboldts feierlich eröffnete. Diese Tatsache ist von hoher symbolischer Bedeutung, fand diese Eröffnung doch nicht in Berlin, sondern in einer Hauptstadt Lateinamerikas statt, welcher der Jüngere der beiden Humboldt-Brüder in besonderem Maße verpflichtet war. Wir danken dem Bundespräsidenten wie dem Bundespräsidialamt für die freundliche Erlaubnis, den Text in seiner englischen und deutschen Fassung nachfolgend abzudrucken.