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HiN XXIV, 46 (2023)

HiN XXIV, 46 (2023)
HiN XXIV, 46 (2023)

Eine neue Ausgabe der HiN ist erschienen. In diesem Beitrag stellen wir die Mitte Juni 2023 veröffentlichte Ausgabe vor.

HiN XXIV, 46 enthält Artikel folgender Autorinnen und Autoren:

  • Ottmar Ette, Haiyan Ren (englisch)
  • Tobias Kraft (deutsch)
  • Karin Reich (deutsch)
  • Hanno Beck, Ingo Schwarz (deutsch)
  • Andreas Krumpel (deutsch)

INHALTSVERZEICHNIS HiN XXIV, 46 (2023)

DOI: 10.18443/hinvol24iss462023
URL: https://doi.org/10.18443/hinvol24iss462023

Humboldtian science aims at an empirically supported transdisciplinary and at the same time transareal development of a world consciousness. In the development of this world consciousness, not only Europe and the Americas, but also Central Asia and especially China play an important role. The Humboldt Center for Transdisciplinary Studies (HCTS) in Changsha, is attempting to address the fact that China has been largely left out of international Humboldt studies and that Alexander von Humboldt was intensively engaged with Central Asia and China for decades. Therefore, the Humboldt Center in Changsha sets itself the goal of expanding Humboldt Studies to include this important aspect, to stimulate and coordinate special research work, and to build scientific and cultural bridges between Germany and China, Europe and Asia.>> zum Beitrag von Ottmar Ette und Haiyan Ren

Der vorliegende Text von Tobias Kraft versucht, das in der Humboldt-Forschung weithin bekannte und gut erforschte Thema „Humboldt und die Sklaverei“ biographisch neu einzuordnen und orientiert sich dabei an folgender These: Humboldt durchläuft in den Jahrzehnten nach Beginn seiner Reise durch die amerikanischen Tropen (1799–1804) verschiedene Phasen in der Beschäftigung mit dem Thema Sklaverei. Im Laufe dieser Phasen, die keineswegs einer chronologischen Ordnung folgen, sondern zum Teil parallel verlaufen, nimmt Humboldt verschiedene soziale Rollen an, die ihren Ausdruck in spezifischen Haltungen und Handlungen finden. In ihrer Summe zeichnen sie ein für das Verständnis von Humboldts Persönlichkeit typisches Psychogramm: ein selbstbewusster Moralist, ein rigoroser, beinahe kriminalistisch agierender Wissenschaftler, ein politisch zurückhaltender Akteur. >> zum Beitrag

Der Humboldtsche Magnetische Verein (1829–1834) mit seinem Zentrum in Berlin, an dem 4 weitere Stationen mitwirkten, hatte einen Vorläufer, die Societas meteorologica Palatina (1780–1795). Diese verfügte über 17 über die Nordhalbkugel verteilte Stationen, an denen magnetische Beobachtungen durchgeführt wurden. Der Nachfolgeverein mit 61 über den Globus verteilten Stationen war der Göttinger Magnetische Verein (1834–1841). Der Humboldtsche Magnetische Verein war der erste, an dem die Gleichzeitigkeit der Beobachtungen, sog. korrespondierende Beobachtungen, anhand Berliner Zeit eingeführt wurden. Diese Methode wurde in Göttingen, wo Gauß und Weber seit 1834 über ein Magnetisches Observatorium verfügten, übernommen, modifiziert und verbessert, alle 61 angeschlossenen Stationen beobachteten gemäß Göttinger mittlerer Zeit. >> zum Beitrag von Karin Reich

In der Rubrik „Neu gelesen“ stellt Ingo Schwarz anlässlich des 100. Geburtstags von Hanno Beck dessen erste Publikation über Alexander von Humboldt vor, den 1948 erschienenen Artikel „Ein Ehrenbürger der Erde. A. von Humboldt und seine Bedeutung“. Der als Zeitungsbeitrag verfasste Text belegt, dass Beck mit der Erkundung von Humboldts Leben und Werk schon früh ein Forschungsfeld erkannte, das ihn als Geographiehistoriker sein Leben lang beschäftigen sollte. >> zum Beitrag

HiN XXIV, 46 (2023) als PDF-Druckversion

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