26.06.2011, Vortrag, F. Holl: „Alexander von Humboldt: die Ökologie, die Menschenrechte und die Kehlmannsche Karikatur“, Dresden
Vortrag von Frank Holl: „Alexander von Humboldt: die Ökologie, die Menschenrechte und die Kehlmannsche Karikatur“
Aus der Veranstaltungsankündigung des Museums für Völkerkunde in Dresden:
Alexander von Humboldts globales Denken, seine ökologische Weltauffassung und seine Forderung nach einem respektvollen Miteinander aller Kulturen zeigen ihn heute als einen der modernsten Denker des 19. Jahrhunderts. Mit seinen klimatologischen Studien wies Humboldt als einer der Ersten auf den Einfluss des Menschen auf das Klima hin. […] Durch TV-Dokumentarfilme, Ausstellungen, und Neu-Editionen seiner Werke sowie durch Daniel Kehlmanns pseudo-historischen Roman „Die Vermessung der Welt“ wurde er einem Millionenpublikum bekannt. Der Vortrag reflektiert die erstaunliche Modernität Alexander von Humboldts, der seine Rolle als Forscher immer auch als die eines verantwortungsvollen, politisch denkenden und handelnden Menschen sah.
Frank Holl ist Literaturwissenschaftler, Kurator und Historiker. Sein Buch Alexander von Humboldt. Mein vielbewegtes Leben – Der Forscher über sich und seine Werke, eine von ihm ausgewählte und mit biographischen Zwischenstücken versehene Anthologie, erschienen 2009 im Eichborn Verlag, wurde von “DAMALS – Das Magazin für Geschichte und Kultur” in der Rubrik Autobiographisches zum Historischen Buch des Jahres 2009 (Liste als PDF) gekürt.
Termin und Ort:
Sonntag, 26. Juni 2011, 15 Uhr
Museum für Völkerkunde, Dresden
Palaisplatz 11
01097 Dresden
Hallo liebe Leute, ich war beim Vortrag und muss sagen, dass Frank Holl ein absolutes Highlight war. Beim nächsten Mal Dresden bin ich wieder da. Viele Grüße, Uta
Hallo Uta, herzlichen Dank für Ihr Kompliment! Am 2. Dezember 2012, um 15:00 Uhr, halte ich wieder einen Vortrag im Völkerkundemuseum. Das Thema lautet: „Gewürze – Eine Weltreise durch die Kulturgeschichte“. Vielleicht haben Sie ja wieder Lust zu kommen. Ich würde mich freuen! Schöne Grüße, Frank Holl