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Naturgenuss und Weltgemälde. Gedanken zu Humboldts Kosmos

HiN - Internationale Zeitschrift für Humboldt Studien <br /> ISSN: 1617-5239
HiN - Internationale Zeitschrift für Humboldt Studien ISSN: 1617-5239

Autor: Eberhard Knobloch

erschienen in: HiN V, 9 (2004)

Inhalt:

  1. Naturgenuss und Weltgemälde
  2. Die Dinge der Natur: Plinius
  3. Das große Vorbild: Laplace
  4. Der nicht Genannte: Herder
  5. Der große Geist: Kant
  6. Das letzte Ziel: Gesetze
  7. Die Wohltaten der Mathematik
  8. Epilog
  9. Literatur

Humboldts „Kosmos“ oder „physische Weltbeschreibung“ zielte gleichzeitig auf die äußere und die innere Welt. Solch eine Beschreibung war durch zwei Begriffe charakterisiert, durch Kraft und Freiheit. Der Aufsatz von Eberhard Knobloch beschäftigt sich mit Humboldts Konzeption seines Werkes, mit seinem von Plinius dem Älteren übernommenen Naturbegriff. Immer wieder nannte Humboldt sein berühmtes Vorbild Laplace, dessen methodologische Prinzipien mit seinen eigenen Überzeugungen übereinstimmten. Der Aufsatz zeigt, dass und wie Humboldt von Herder beeinflusst war, ohne dass er Goethes Freund beim Namen nannte, und erklärt Kants Rolle in diesem Kontext. Die letzten Ziele der Humboldtschen Konzeption von Naturwissenschaft waren die Naturgesetze, die die Naturphänomene miteinander verknüpfen. Schließlich wird Humboldts Hochachtung für die Mathematik analysiert.

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Hannah Lisa Linsmaier

Hannah Lisa Linsmaier +++ Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Lehrstuhl für französisch- und spanischsprachige Literatur (Prof. Dr. Ottmar Ette), Institut für Romanistik, Universität Potsdam +++ Studentin des Masterstudiengangs Angewandte Romanische Literaturwissenschaft (Italienisch und Französisch) an der Universität Potsdam. Bachelor in Italienstudien an der Freien Universität Berlin.

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