HU Berlin, Senatssaal, 30.08.2019 um 19:00 Uhr
Im Frühjahr 1829 folgte Alexander von Humboldt in Begleitung seiner zwei jungen Berliner Kollegen Gustav Rose und Christian Gottfried Ehrenberg einer Einladung von Kaiser Nikolaj I. zu einer Reise in die Tiefen des Russischen Reiches, die sie in den Ural, den Altai bis zur Grenze nach China und in die Kaspi-Senke führen sollte.
Nach dem Zerfall der Sowjetunion machte sich ein deutsch-russisches Forscherteam zwischen 1994 und 2009 in sieben Etappen auf den Weg zu den Humboldt-Orten in Russland. Sie sammelten authentisches Material zu Orten, Personen sowie den wissenschaftlichen und gesellschaftlichen Umständen und Nachwirkungen der Reise. Drei der Teilnehmerinnen und Teilnehmer sowie Organisatorinnen und Organisatoren der Expedition berichten.
Eine Veranstaltung im Rahmen der Festwoche „250 Jahre Alexander von Humboldt“ der Humboldt-Universität zu Berlin.
Moderation: Dr. Stefan Karsch, Historiker, Regionalreferat für Mittel- und Osteuropa im Internationalen Büro, Humboldt Universität zu Berlin
Eine Veranstaltung der Humboldt-Universität zu Berlin.
Humboldt-Universität zu Berlin
Senatssaal
Unter den Linden 6
10117 Berlin
Der Eintritt ist frei. Die Anmeldung erfolgt über das online-Formular auf der Website der HU Berlin.
Telefonisch unter +49 30 2093-2946 oder per E-Mail unter: office-pr@hu-berlin.de.